Rainer Zitelmann, Adenauers Gegner. Streiter für die Einheit

Michael Wolffsohn, Rheinischer Merkur:

„Ein bemerkenswertes Buch …”

Egon Bahr, Der Tagesspiegel:

„Die leidenschaftlichen Auseinandersetzungen über versäumte Möglichkeiten werden höchst lebendig… Was später Lebenslüge der Bundesrepublik genannt wurde, von der Einheit reden, ohne sie zu planen und zu wollen, ist in Zitelmanns Buch in ihren Anfängen zu lesen.”

Peter Glotz, Die Welt:

„Zitelmanns Buch zeigt, dass Adenauers Kritiker gute Argumente hatten, wenn sie ihm vorwarfen, dass er Europa wichtiger nehme als die Wiedervereinigung.”

Rolf Stolz, taz:

„Das Buch kommt zur rechten Zeit – gerade weil es nicht einstimmt in den angeblich zeitgemäßen Chor der Adenauer-Verherrlicher.”

Erhard Eppler im Vorwort:

„Heute besteht die Gefahr, dass wiederum die Sieger Geschichte schreiben – und dabei Adenauer als Vorkämpfer der deutschen Einheit glorifizieren. Daher ist es gut, wenn Rainer Zitelmann schon jetzt für die Gegner Adenauers einen ehrenvollen Platz in den Geschichtsbüchern reklamiert. … Zitelmanns Studie verdeutlicht, dass Adenauers Gegner keine weltfremden Phantasten waren, sondern durchaus stichhaltige Argumente und Konzepte vorzuweisen hatten.”

Vollständiges Vorwort der Taschenbuchausgabe „Demokraten für Deutschland”, Frankfurt/Main – Berlin 1993
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