Besprechungen aus:
Uwe Backes, Eckhard Jesse, Rainer Zitelmann (Hrsg.), Die Schatten der Vergangenheit
Brigitte Seebacher-Brandt, Rheinischer Merkur:
„Als die Herausgeber ihr Werk in Angriff nahmen, konnten sie nicht ahnen, wie sehr die Wirklichkeit ihre Absichten untermauern würde … Kurzum, der Band erhellt die nationalsozialistische Epoche und regt aufs neue an, über den rechten Umgang mit ihr nachzudenken.”
Werner Johe, Die Zeit:
„Zum Nachdenken über die Vergangenheit, aber auch über die Fehler und Unterlassungen der bundesdeutschen Geschichtsschreibung gibt indes fast jeder Beitrag Anlass. Daher wüscht man diesem Buch viele kritische Leser.”
Kai-Uwe Merz, Tagesspiegel:
„Im Wesentlichen erweist sich der Band somit als selbstbewußtes Produkt eines Teils einer neuen Generation von Geisteswissenschaftlern.”
Gregor Schöllgen, Süddeutsche Zeitung:
„Mancher Aufsatz wird (und soll) Widerspruch provozieren. Im ganzen bildet dieser verdienstvolle Band einen unorthodoxen Beitrag zur Versachlichung der Auseinandersetzung um den Nationalsozialismus, den man zur Kenntnis nehmen sollte.”
Peter Brandt, Die Welt
„Die Herausgeber haben ein nützliches Buch mit vielen wichtigen Beiträgen vorgelegt.”
Matthias Frese, Das Historisch-Politische Buch
„Insgesamt vermittelt der Band dem Leser eine eingehende Kenntnis einer Vielzahl von Kontroversen zur NS-Forschung als auch zur Behandlung des Nationalsozialismus in der Gegenwart … Der Leser findet darüber hinaus zahlreiche Anregungen und provokante Thesen zur Einordnung der NS-Zeit und zur Formulierung neuer Fragestellungen.”
Armin König, Süddeutscher Rundfunk
„’Schatten der Vergangenheit’ ist ein Buch, das auch vor kritischen Fragen der Zeit nicht ausweicht … ein Buch, das provoziert und ganz sicher nicht ohne Folgen bleiben wird. Empfehlenswert für jeden, der sich kritisch mit Deutschlands unbewältigter Vergangenheit auseinandersetzt …”